Dienstag, 19. November 2013
Stuttgart, 19. November 2013
Wiederentdeckte
Atriumhäuser: Ideal für junge Familien
Kinder, ist das Wohnen schön!
Eine Wohnanlage mit eigener Piazza: In Atriumhäusern herrscht
eine offene Atmosphäre. Begrünte Gemeinschaftsflächen sorgen sprichwörtlich für
ein gutes Wohnklima. Der überdachte Innenhof dient als zentraler Treffpunkt und
Spielfläche. Kids können sich weitgehend gefahrlos austoben – ganzjährig und unabhängig
von der Witterung. Atriumhäuser sind deshalb vor allem für junge,
kontaktfreudige Familien ideal. Der Stuttgarter Architekt Rainfried Rudolf ist
spezialisiert auf soziale Architektur. Sie verbindet gesellschaftliche
Verantwortung beim Wohnen und Bauen. Seine Projekte bringen die Generationen in
Kontakt. Und sie sind ökologisch, barrierefrei und bezahlbar.
Davon träumt jedes
Kind: Das Kinderzimmer um ein Vielfaches vergrößern. In den modernen
Atriumhäusern des Architekten Rainfried Rudolf genügt dafür ein Griff an die
Türklinke. Schon eröffnet sich eine rund 400 Quadratmeter große Spielfläche, in
der sich alle Kinder der Wohnanlage aufhalten können. Die Spielkameraden leben
quasi „next door“. Ein großer Vorteil gegenüber der mitunter abgekapselten und
abgeschiedenen Wohnsituation in Einfamilienhäusern. Denn egal ob Erdgeschoss
oder obere Etage: Sämtliche Kinderzimmer haben einen direkten Zugang zum überdachten
und begrünten Innenbereich.
Er ist weitaus mehr
als der herkömmliche Innenhof. Wie ein großer Flur verbindet er alle Kinderzimmer
miteinander. Er dient als Dreh- und Angelpunkt, als Spielfläche und Treffpunkt.
Gewissermaßen als eigene kleine Piazza. Natürlich nicht nur für die jungen
Bewohner. Sondern für alle Generationen. Doch vor allem jungen, kontaktfreudigen
Familien und deren Kindern eröffnen Atriumhäuser vorteilhafte Lebensbedingungen.
Denn die zentrale Gemeinschaftsfläche hat selbst im Winter Aufenthaltsqualität.
Und im Sommer bei geöffneter Verglasung fühlt man sich wie im Freien. Der
kontrollierbare Aktionsradius der Kids endet nicht an der Wohnungstüre. Sie
können „draußen“ spielen und sich sozial entfalten. Ganzjährig und unabhängig
von der Witterung. Und sogar in urbanen Gebieten ist das weitgehend gefahrlos
möglich – Rainfried Rudolf baut vorrangig in städtischen Lagen.
Der Stuttgarter
Architekt ist auf so genannte socialarchitecture spezialisiert. Seine
intelligenten Passivhäuser bauen nicht über die Köpfe der Bewohner hinweg.
Sondern stellen deren tatsächlichen Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Rudolfs
Projekte eint ein ausgeprägter sozialer Grundgedanke. Außerhalb der einzelnen Wohnungen
entstehen Bereiche und Strukturen, die ein Wohnen mit Sinn für die Gemeinschaft
ermöglicht. Für ein Miteinander und Füreinander. Und zwar aller Generationen.
Eine wichtige
Funktion in den Atriumhäusern von Rainfried Rudolf nimmt die Altersgruppe der
über 55-Jährigen ein. Als so genannte Nebentätige werden sie bewusst in die
Hausgemeinschaft eingebunden und unterstützen ihre erwerbstätigen Nachbarn. Durch
Übernahme kleiner Jobs kann diese Gruppe ihre Rente aufstocken. Etwa in der
Organisation und Verwaltung, in der Nachmittagsbetreuung oder beim Babysitting,
beim Putzen oder der Pflege. Nebenbei entstehen wichtige soziale Kontakte. Der
Einzelne lebt nicht anonym, was sprichwörtlich für ein besseres Wohnklima
sorgt.
Die modernen
Atriumhäuser von Rainfried Rudolf, in Passivhausweise errichtet, greifen das
historische Element des begrünten Innenbereichs auf. In mediterranen Breiten
haben Innenhöfe eine lange Tradition. Und eine Funktion als Gemeinschaftsfläche
mit einer offenen und kommunikativen Atmosphäre. Kurz: mit einem ausgeprägten sozialen
Leben. In dem übrigens auch in ausgewählten Projekten - wie beispielsweise in
Magstadt - Haustiere ihren Platz haben. In eigens geschaffenen Tierwohnungen
können die Bewohner ihre Lieblinge unterbringen.
An den Wegen im
Atrium liegen außerdem gemeinschaftlich nutzbare Freibereiche und Räume zum
Musizieren, zum Spielen und Fitness treiben, zum Wäsche waschen, zum Werken und
Lagern, für Verwaltung und Organisation. Und nicht zuletzt für die Begegnung.
Grundlage für ein harmonisches Zusammenleben. „Das funktioniert wie in einer
kleinen Stadt“, sagt Rainfried Rudolf, „der Wirkungsradius der Bewohner ist
nicht auf die eigenen vier Wände beschränkt, sondern erweitert sich erheblich auf
die Gemeinschaftsräume und Freiflächen.“
Durch den technischen
Fortschritt und einschneidende Entwicklungen im Baustoffsektor sind
Atriumhäuser auch hierzulande sehr gut umsetzbar. Und nicht zuletzt sehr gut erlebbar.
Denn das Klimamanagement solcher Häuser ermöglicht ganzjährig ausgeglichene
Temperaturen – sowohl drinnen als auch „draußen“ im Atrium. Die Baukosten
solcher Passivhäuser liegen unter dem Vergleichsniveau. Und gleichzeitig genießen
die Bewohner einen hohen Wohnkomfort: Schimmelbildung ist bauphysikalisch
ausgeschlossen, die Schalldämmung überdurchschnittlich. Entscheidende Faktoren
für ein gutes Wohnklima. Die Wohneinheiten sind zudem barrierefrei.
Und böse
Überraschungen bleiben aus. Denn sowohl die Heizkosten als auch die Nebenkosten
liegen unter dem Durchschnitt. Was zum Beispiel das Haus „Weitblick“ im
schwäbischen Herrenberg beweist. Dieses Wohnprojekt wurde von Rainfried Rudolf
konzipiert, geplant und gebaut. Optimale Wirtschaftlichkeit, hohe Bauqualität
und nicht zuletzt erschwinglicher Wohnraum in einem urbanen Umfeld standen im
Fokus. Der Traum vieler junger Familien.
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Buena Vista Socialarchitecture
Herzlich willkommen auf der Blog-Seite von BUENA VISTA socialarchitecture. Wir möchten Sie hier regelmäßig über Neuigkeiten aus unserem Hause informieren.
Ihr
BUENA VISTA socialarchitecture - Team
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